MOODS & SHAPES | Lose Stücke, 2021
Von der Wohnung über die Hotellerie bis hin zur Superyacht-Catering-Umgebung
Giorgetti präsentiert die Kollektion 2021 und bietet neben wichtigen Möbelfamilien eine Reihe von Produkten mit raffinierten Formen und Materialien, die sich leicht in jeden Wohnkontext einfügen. Die neuen Vorschläge bereichern und erneuern Räume mit wertvollen Details.
"Es gibt Momente, in denen es gut ist, innezuhalten und zu verstehen, dass nichts mehr hinzugefügt werden muss", so Marco Bonelli und Marijana Radovic über die Clamp Couchtische und den Uyuni Spiegel. Zwei völlig unterschiedliche Objekte, die jedoch durch ein raffiniertes Spiel von Fugen, geometrischen Überschneidungen, glänzenden und matten Oberflächen vereint sind: Die Elemente überschneiden sich und schaffen einen äußerst eleganten ästhetischen Minimalismus. In Anlehnung an die Tischlertradition von Giorgetti erinnert Clamp an die von Handwerkern verwendete Zwinge und interpretiert sie in der Metallstruktur des Tisches. Erhältlich in drei Höhen, mit Platten aus Leder, Holz oder lackiertem Glas, lassen sie sich zu einem schönen formalen Spiel zusammenstellen. Die gleichen kontrastierenden Oberflächen begleiten den Uyuni-Spiegel, dessen reflektierende Oberfläche eine Hommage an den bolivianischen See ist, von dem er seinen Namen hat. Der Spiegel ist auch mit integrierter Beleuchtung erhältlich, die mit einem in die Ablage eingelassenen Touch-Off-Schalter ausgestattet ist. Die Ablage, die das regelmäßige Zeichen des Spiegels unterbricht, ist in Nussbaum gehalten und kann mit Ablagefächern aus Leder ergänzt werden.
Es ist ein Band, das sich abwickelt, zart faltet und dann wieder anfängt, sich abzuwickeln, wodurch das zweidimensionale Zeichen in Volumen verwandelt wird. Das ist die Idee hinter der Shirley-Kollektion, die von Carlo Colombo für Giorgetti entworfen wurde. Es handelt sich um eine Bank und einen Spiegel, die in ihrer visuellen Einfachheit eine der Grundlagen des Designs interpretieren: Die Form ist eine Funktion und umgekehrt. Einmal mehr trifft die stilistische Reinheit von Carlo Colombo auf die Herstellungskompetenz von Giorgetti und aus dieser jahrzehntelangen Zusammenarbeit entstehen zeitlose Möbelstücke, denen es gelingt, den Raum zu definieren und vorübergehende Trends zu überwinden.
Das sagt Colombo: "Aus einer gut durchdachten Idee entsteht ein gutes Produkt, das ewig hält: im Projekt Shirley ist die Idee genau das gebogene Metallband, das die Kollektion charakterisiert und zum Strukturelement des Stücks wird". Die Bank aus Pappelsperrholz, gepolstert und bezogen, ist ein weiches, ovales Element, das von dem Band gehalten und gestützt wird, das in Farbe und Material auf die Sitzfläche abgestimmt ist oder in einem Wechsel von Leder und Stoff angeboten wird. Das gleiche Element verläuft entlang des Spiegels an der Wand und definiert dessen Randgestaltung. In diesem Fall wird das Band in der eleganten Lederausführung präsentiert. Der Spiegel, der senkrecht oder waagerecht positioniert werden kann, ist auch mit integrierter Beleuchtung und einem Touch-On-Off-Schalter erhältlich.
"Mit Giorgetti zu arbeiten bedeutet, mit Menschen und Handwerkern zusammenzuarbeiten, die eine große Leidenschaft für Details und eine außergewöhnliche Fähigkeit haben, den industriellen Prozess mit handwerklicher Erfahrung zusammenfallen zu lassen: Die Kreation des Bandes, das diese Kollektion definiert, drückt dieses Konzept am besten aus. Dank der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen konnte ich diese Idee in eine Produktfamilie umsetzen: Wenn ich eine Intuition habe und es schaffe, sie in ein starkes, einzigartiges und sofort erkennbares Zeichen zu verwandeln, möchte ich, dass sie nicht an ein einzelnes Objekt gebunden bleibt, sondern zum Thema einer ganzen Kollektion wird", schließt Carlo Colombo.
In Giancarlo Bosios unverkennbarem Stil wird die Reinheit geometrischer Formen von dreidimensionalen Effekten inspiriert, um skulpturale Objekte zu schaffen, die Wohnräume mit zurückhaltender Eleganz einrichten. Für die Kollektion 2021 präsentiert der Designer mit dem Centro Ricerche Giorgetti mit den Poufs Otto und Summa zwei elegante Interpretationen des Zylinders. Die Wesentlichkeit des Stücks wird durch unerwartete Details verstärkt, die neue und spielerische Varianten des Themas bieten. Bei Summa wurde der Zylinder in vertikale Elemente zerlegt und in einer raffinierten Kombination von Farben und Materialien neu zusammengesetzt. Der Pouf Otto hingegen spielt mit dem Überraschungseffekt: Der mit Leder oder Stoff bezogene Sitz enthüllt plötzlich einen ausziehbaren, schwenkbaren Tabletttisch aus lackiertem Stahl.